Unser Genosse: August Dachs

Einer für uns alle: August Dachs

Viele Menschen sind für die MWB tätig und arbeiten dafür, dass unsere Mitglieder gut wohnen können. Verlässlichkeit und Freundlichkeit, Geschick und menschliche Nähe sind dafür wichtig. Mit August Dachs hat sich unsere Genossenschaft ein Maskottchen gegeben, das all dies verkörpert.

Den Vornamen hat unser Genosse natürlich von August Kirchberg, dem Gründervater und langjährigen Vorstandsvorsitzenden der MWB. Warum er ein Dachs ist, das erklärt sich fast von selbst: Diese Tierart steckt voller Überraschungen und weist einige ganz besondere Verhaltensweisen auf.

Denn der Dachs hat Familiensinn und ist ein sehr geschickter Baumeister. Außerdem ist er ein Kümmerer und ein gewitztes Tier, dem der Bau und die Aufrechterhaltung seiner Behausung ausgesprochen wichtig ist. Und zudem hat er auch Gemeinschaftssinn, bietet anderen Unterschlupf und steht treu zu seinem Standort.

Wussten Sie schon…?

„Der Dachs ist ein kompakter, gedrungener Erdmarder mit einem schlanken Kopf, einer rüsselartigen Schnauze und kräftigen Grabpfoten.“
(Quelle: Wikipedia.de)

Er ist standorttreu und ein fleißiger Gräber mit Familiensinn, und er spielt eine wichtige Rolle für die nachhaltige Gesundheit von Wäldern. Außerdem ist er ein guter Gastgeber: Dachse haben meist nichts dagegen, wenn auch andere Lebewesen in ihren Tunneln Schutz suchen.

Dachsbaue können über Jahrzehnte hinweg wachsen, und sie haben oft mehrere Etagen. Sie werden von vielen Generationen benutzt, wobei ihn neue Generationen weiter ausdehnen und weitere Wohnkammern hinzufügen.

Das Wort Dachs hat seinen Ursprung im althochdeutschen Wort dahs, und in noch weiterer Vergangenheit im indogermanischen Wortstamm taks (bauen) oder teks (zimmern). Auch unsere frühen Vorfahren haben ihn also wohl schon aufgrund seiner Baukunst respektiert.

Unter uns

August Dachs antwortet

Dachse sind kluge Tiere, und August Dachs ist auch noch ein besonders freundliches Exemplar seiner Art. So hat er sich die Zeit für ein Gespräch genommen und uns einige Fragen beantwortet.

Na klar doch!

Ich finde es super, wenn die Kinder gerne bei der MWB wohnen, und ich freue mich über jedes Bild und jeden Brief. Ich antworte natürlich auch darauf.

Ich gebe gern Tipps rund um das Wohnen und bin bei der MWB in vielen Informationsmaterialien vertreten. Auch im Mitgliedermagazin trefft ihr mich regelmäßig. Dort stelle ich auch in jeder Ausgabe ein spannendes Rätsel!

Als euer Maskottchen bin ich hier, um die Werte unserer Genossenschaft lebendig zu machen. Ich stehe für Gemeinschaft, Nachhaltigkeit, Sicherheit und das Zuhause, das wir alle teilen. Meine Aufgabe ist es, diese Werte in die Welt zu tragen und sie in unseren Häusern zu verwurzeln. Ich repräsentiere ebenso die Einheit und Identität unserer Gemeinschaft. Als visuelles Symbol helfe ich dabei, uns zusammenzubringen und ein Gefühl der Zugehörigkeit zu schaffen. Ich bin ein freundliches Gesicht, das Alt und Jung willkommen heißt und zeigt, dass jeder von euch ein wichtiger Teil unserer großen Gemeinschaft ist. Als euer Maskottchen erinnere ich uns alle außerdem daran, dass wir eine gemeinsame Verantwortung tragen – nicht nur für unsere Wohnungen und Nachbarn, sondern auch für unsere Umwelt und die kommenden Generationen. Teil meiner Rolle ist es auch, euch auf unterhaltsame Weise über wichtige Themen zu informieren. Sei es durch Geschichten über Nachhaltigkeit, die Bedeutung von Gemeinschaftsräumen oder Tipps für das Zusammenleben – ich bin auch hier, um zu lehren und zu inspirieren.

Jeder verdient ein sicheres Dach über dem Kopf, unter dem er ohne Sorge um die Zukunft leben kann. Und genau das bieten wir unseren Mitgliedern sozusagen als Grundlage für ein erfülltes Leben. Wir arbeiten nicht nur daran, Wohnungen zur Verfügung zu stellen, sondern achten auch darauf, dass diese ein sicheres und beständiges Zuhause für ihre Bewohner darstellen.

Ähnlich wie bei Euch Menschen die Wohnungen, bietet uns der Dachsbau in erster Linie Schutz und Sicherheit. In meinem Zuhause herrscht zudem ein großes Gemeinschaftsgefühl. Wir leben mit mehreren Dachsen zusammen und sorgen hier füreinander. Wir Dachse sind ja nun bekannt dafür, dass wir unsere Baue über Generationen hinweg nutzen und instandhalten. Daher ist es sehr wichtig für uns, Ressourcen weise zu nutzen und die Umwelt zu schützen. Regelmäßig passen wir unseren Bau unseren wechselnden Bedürfnissen an.

In unserem Dachsbau teilen wir alle die Räume und Ressourcen effizient.

Könnt ihr die Parallelen zur MWB erkennen?

Ihr wisst ja vielleicht, dass in einem Dachsbau auch andere Wesen willkommen sind. Wir Dachse sind da sehr gastfreundlich. Darum bin ich so gerne Maskottchen für unsere Genossenschaft: Weil auch wir eine bunte und vielfältige Truppe sind, in der alle netten Menschen willkommen sind, getreu dem Motto: Ein Zuhause anzubieten bedeutet auch, Hoffnung zu geben – lasst uns also Brücken bauen, und nicht nur Türen!

Das finde ich sehr wichtig, denn ich bin ja schließlich ein Dachs. Die eigenen vier Wände (oder in meinem Fall die Wohnhöhle) sind fast schon das Wichtigste auf der Welt. Da will man sich wohlfühlen, und man möchte Nachbarn haben, mit denen man sich gut versteht. Darum bin ich ja schließlich auch Mitglied einer Wohnungsgenossenschaft.

Das ist für einen Dachs sicher ungewöhnlich, aber ich mag Spaghetti mit Tomatensoße unheimlich gerne.

Wenn man die MWB informiert, dann versuche ich auf jeden Fall zu kommen. Versprechen kann ich es nicht, aber je früher ich davon erfahre, desto besser kann ich schauen, dass ich an diesem Tag Zeit habe.