Vertrag unterzeichnet: medl schließt bis spätestens 2032 alle MWB-Häuser ans Glasfasernetz an

Der Ausbau ist beschlossene Sache: spätestens bis zum Jahr 2032 sollen alle Gebäude der Mülheimer Wohnungsbau eG in Mülheim an der Ruhr an das Glasfasernetz der medl GmbH angeschlossen sein. Das haben MWB und die medl GmbH am 16. April 2025 vertraglich besiegelt.

„Ein verlässlicher Internetzugang bedeutet gesellschaftliche Teilhabe und ist unverzichtbar für eine gute Wohnsituation“, sagt Frank Esser, der Vorstandsvorsitzende der MWB. „Da geht es nicht nur um die Mediennutzung und Freizeitgestaltung. Nein, wir sprechen auch über den Zugang zu Bildungs- und Informationsangeboten und natürlich über die Möglichkeit, ohne Einbußen im Home-Office zu arbeiten.“

Auch mit den älteren, auf Kupfer basierenden Anschlüssen, sind gute Übertragungsgeschwindigkeiten möglich, aber Glasfaser bietet eine Vielzahl von Vorteilen - darunter schnellere Übertragungsraten, höhere Bandbreiten und einen deutlich geringeren Energieverbrauch beim Netzbetrieb. In Wuppertal hat die MWB bereits eine vergleichbare Abmachung zum Glasfaserausbau mit dem lokalen Versorger getroffen, für die Bestände in Oberhausen und Düsseldorf sind ähnliche Verträge in Vorbereitung.

„Die medl GmbH ist seit dem 01.08.2024 erfolgreich als lokaler Glasfasernetzbetreiber in Mülheim tätig und versorgt seitdem bereits private Haushalte, Schulen und die Westenergie-Sporthalle mit der Zukunftstechnologie Glasfaser“, so der kaufmännische Geschäftsführer der medl GmbH, Dr. Hendrik Dönnebrink.

„Als lokaler Akteur freuen wir uns deshalb, mit der MWB nun einen weiteren großen Partner gefunden zu haben, mit dem wir den Ausbau der Zukunftstechnologie Glasfaser in Mülheim vorantreiben können“, ergänzt der technische Geschäftsführer der medl GmbH, Dr. Franz-Josef Schulte.